Donnerstag, 12. Mai 2011
Samstag, 10. Oktober 2009
Los Angeles - Frankfurt - Basel


Bis zum Nachmittag verbringen wir die Zeit mit Lesen am Swimming-Pool des Hotels. Die Badesachen sind versehentlich tief in den gepackten und verschlossenen Koffern versorgt. Niemand hat für den heutigen Tag mit soviel Sonne und vor allem mit soviel Wärme gerechnet.
Der Hotel-Bus bringt uns zum nahen Flughafen, wo wir die letzten T-Shirts einkaufen.
Die Organisation der Lufthansa klappt. Wir erhalten die in Basel seinerzeit vereinbarten Sitzplätze zugeteilt. Der Start nach Frankfurt erfolgt um 13.30 Uhr Ortszeit. Das Wetter ist absolut klar und der Flug verläuft wiederum sehr ruhig. Im Abendrot sehen wir von oben zum Abschied nochmals die rot leuchtenden Canyons.
Es wird schnell Nacht. Die Zeit geht verhältnismässig schnell vorbei mit zwei unterhaltenden Filmen. Mitten über dem Ozean gibts plötzlich Schämpis: Pauli und Boguscha feiern Hochzeitstag !
Nach kurzem Dösen bricht der Morgen an. Es ist bereits November. Nach diesem schönen Flug landen wir sanft in Frankfurt a/M. Das Flughafengebäude gleicht einem Ameisenhaufen. Zudem wird umgebaut. Im allgemeinen Durcheinander finden wir ein gemütliches Beizlein. Die Zeit reicht für einen Drink.
Dann besteigen wir zum letzten Mal ein Flugzeug, d.h. den Lufthansa-Zubringer nach Basel. Bevor wir steigen, rollt die Kiste kilometerweit durch das Pistengewirr. Offenbar ist Sightseeing angesagt.
Es folgt ein kurzer, sonniger Flug. Der hinterste und letzte Platz ist besetzt. Am späteren Nachmittag landen wir in Basel.
Wir sind wieder zuhause. Der Zoll will nichts wissen von uns, was uns auch recht ist.
Eine wunderschöne, harmonisch abgelaufene Reise ist zu Ende gegangen. Alle 4 sind wir uns einig, dass es ein Riesending war, bestens gelungen und ohne Zwischenfall, dafür sehr abwechslungsreich und voller Höhepunkte.
Honolulu - Los Angeles


Den Weg aus der Stadt und zum Flughafen finden wir relativ leicht. Die Rückgabe des Plymouth, den wir nicht oft gebraucht haben, erfolgt ähnlich problemlos, wie eine Woche zuvor in Los Angeles.
Die Delta Airways bringt uns nach L.A. zurück, wo wir gegen Abend landen. Der Flug ist angenehm und die Verpflegung mies. Der Blick auf die Riesenstadt beim Landeanflug ist überwältigend.
Ein Hotel-Bus bringt uns - zum 3. Mal während dieser Reise - zum Hotel Westin, wo wir uns immer sehr wohl gefühlt haben.
Das letzte Nachtessen wird im Hotel-Restaurant zelebriert. Auch der wunderbare, kalifornische Rotwein, der uns während der gesamten Reise verwöhnt hat, fehlt nicht.
Es wird später als sonst; wir wollen den kleinen Rest unserer USA Ferien auskosten.
Waikiki


Die Wellenreiter sind weit draussen im Meer zu sehen. Wir nehmen einen bunten, kühlen Drink an der Pool-Bar und wehren uns gegen den Gedanken an die Heimreise.
Den Tag verbringen wir vorwiegend an der Sonne und im Wasser, und am Abend schlendern wir den zahllosen Boutiquen entlang. Ein Fackelläufer eilt durch die Strassen und entzündet hunderte von Gaslichtern: eine Kette von offenen Flammen, die sich auch über die Hotel-Areale zieht. Es ist wohl gut gemeint, aber es passt nicht ganz in das Manhattan-ähnliche Waikiki.
Wir treffen uns nochmals auf der bald legendären, meerseits gelegenen Hotel-Terrasse zum Abendschmaus. Und auch heute werden wir wieder von Hawaii-Guitarren berieselt und von jungen Männern und Frauen betanzt.
Die Athmosphäre ist angenehm und völlig entspannt. Hier kommt keinerlei Hektik auf. Wir geniessen das sehr.
Oahu - Honolulu



Heute fahren wir mit unserem Auto im Westen der Insel Oahu der Strasse am Meer entlang. Prächtige, wechselnde Küstenlandschaften folgen sich und trotz Orts- und Strassennähe finden wir ziemlich einsame, schöne Sandstrände. Die dunkelgrünen Berge fallen sehr steil herab und bilden einen starken Kontrast zum weissen Sand am Ufer. Das Meer ist sehr blau und relativ ruhig.
Die Rückfahrt nach Honolulu führt über ein grünes, dicht bewachsenes Gebirge. Von der Strasse geniesst man einen grossartigen Blick auf einen Teil der ausgedehnten Stadt.
In Honolulu sehen wir uns anschliessend die berühnte, goldverzierte Statue von König Kamehameha dem Grossen an, die vor dem imposanten, alten Gebäude des obersten Gerichts steht. In diesem mit viel Grünflächen und Blumenanlagen aufgelockerten Quartier stehen weitere geschichtsträchtige Bauten wie z.B. der Iolani Palace, der einzige, königliche Palast in USA. Leider ist er geschlossen, sodass die Besichtigung ausfällt.
Und weil es am Vorabend so schön war, speisen wir nochmals im gleichen Gartenrestaurant - hervorragend, diesmal auch der Wein.
Waikiki

Montag, 27. Oktober 1997; Heute herrscht typisch hawaiianisches Wetter. Am Morgen stehen dicke, dunkle Wolken am Himmel. Aber langsam hellt es auf, und bis wir den Swimming Pool erreichen ist es längst wieder schön sonnig und richtig heiss.
Wir pendeln zwischen Liegestuhl, Schwimmbecken, pazifischem Ozean und dem Self-Service Restaurant, wo die Getränke viel günstiger sind.
Es ist wieder ein Ruhetag angesagt. Gegen Abend dann begeben sich die Damen zum Shopping und die Herren finden in Hotelnähe eine gemütliche Bar, wo sie 1-2 Bierchen genehmigen.
Ganz in der Nähe unseres Hotels finden wir ein sympathisches, sehr gepflegtes Garten-Restaurant, dessen Küche wir schätzen lernen. Für einmal - das einzige Mal während unserer ganzen Reise - ist der Rotwein nicht so hervorragend wie sonst. Aber es ist ein sehr angenehmer, gemütlicher Abend. Wir merken gar nicht, dass es während des Essens leicht zu regnen begonnen hat: wir sitzen unter einem Gartenschirm, und warm ist es ja allemal.
Den Schlummertrunk nehmen wir im Hotel-Dancing, einem Ort, der es nicht unbedingt in sich hat.
Pearl Harbour




Eine nicht sehr grosse aber umso eindrücklichere Anlage mit einem kleinen Museum ist zur Besichtigung frei. Es ist auch ein hervorragender Film über den Ueberfall zu sehen.
Während die gesunkenen Kriegsschiffe alle längst gehoben wurden, blieb die "Arizona" auf Grund. Nur die Drehrampe des Geschützturmes ragt noch immer aus dem Wasser der Bucht. Quer über die "Arizona" ist eine Gedenkstätte errichtet worden, wo u.a. in weissem Marmor die Namen aller Soldaten eingraviert sind, die dort ihr Leben verloren haben. Ein Zubringer-Schiff bringt die Besucher hin und zurück.
Die ganze Anlage um die "Arizona" ist heute eine offizielle, nationale Gedenkstätte. Es sind auch für uns sehr bewegende Momente.
Am späteren Nachmittag unternehmen wir noch eine kurze Rundfahrt durch die nähere Umgebung von Honolulu. Eine wunderschöne Vegetation umgibt den Westrand der Stadt.
Ein feines Menu auf der Terrasse des Hotels Sheraton Waikiki rundet den Tag ab.
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